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Erste notfallmedizinische Interessensgemeinschaft Oberösterreichs gegründet
Mehrere Dutzend Notärzt*Innen versehen tagtäglich Dienst in unserem Bundesland. Von der häuslichen Geburt, dem Kindernotfall, dem kollabierten Erwachsenen bei Herzinfarkt und Herzstillstand, Luftnot oder Schlaganfall, über die Freizeitverletzung zuhause oder am Sportplatz, bis hin zum schweren Verkehrs-, Forst- oder Alpinunfall leisten sie überall dort notärztliche Hilfe, wo diese benötgt wird. Von dieser hochwertigen Versorgung vor Ort hängt nur allzu oft das sprichwörtliche Überleben der Patient*Innen ab.
Zuletzt waren Rettungs- und Notfallwesen mehrfach Inhalt medialer Berichterstattung und politischen Diskurses. Beschleunigt durch gesellschaftlichen und demografischen Wandel, Krisen und Krieg zeigte sich zuletzt eine dynamische Mehrbelastung für alle im Bereich der Rettungs- und Notfallmedizin tätigen Menschen mit der Notwendigkeit, Adaptionen im Rettungs- und Notfallwesen vorzunehmen.
Hierfür will sich die INO einsetzen. Für den Auf- und Ausbau und den Erhalt hochwertiger Notfallmedizin in unserem Bundesland.
Die Mitglieder der INO sind aktive Notärzt*Innen und kennen die Vielfalt dieses Berufs. Die INO möchte Sprachrohr jener Kolleg*Innen sein, die zu allen Tages- und Nachtzeiten, 365 Tage im Jahr, bei allen Witterungslagen, boden- und luftgebunden draußen ihre wertvolle Arbeit zum Wohle unserer Bevölkerung verrichten. Sie ist damit auch die Stimme ihrer Patient*Innen. Die INO möchte auch Brücken bauen. Brücken zu Bürger*Innen und Unternehmen, denen die notfallmedizinische Versorgung so sehr am Herzen liegt wie den Gründungsmitgliedern.
Unter dem Motto „wir l(i)eben Notfallmedizin“ bildet die INO ein Netzwerk, eine interaktive Community für aktive Notärzt*Innen sowie alle Unterstützer*Innen. Durch diese Nähe zu den handelnden Menschen, durch die Nähe zum Geschehen wird die INO kompetenter Ansprechpartner für die politischen Verantwortungsträger*Innen und die etablierten Rettungsorganisationen werden.